Zum Abschluss unserer Kirchenkinoreihe im Rahmen der Kinderkathedrale sehen wir einen Film, der zeigt, wie Mut und Zivilcourage alte, verkrustete Strukturen aufbrechen und die Welt ein bisschen zum Guten verändern können.
Im Sommer 1969 leiden der 13jährige Frits und seine Mitschüler unter dem tyrannischen und gewalttätigen Direktor ihrer Schule. Als sein Vater mit Depressionen ins Krankenhaus muss, legt sich Frits‘ Mutter einen Fernseher zu. Dadurch erfährt Frits alles über den kürzlich ermordeten Martin Luther King und ist fasziniert und gebannt von dessen Ideen. Fortan hat auch er einen Traum. Er träumt von einem Schulalltag ohne Gewalt und ohne Angst. Doch für diesen Traum muss er hart kämpfen. Unterstützung findet er bei einem neu ins Kollegium gekommenen Lehrer, der allein schon durch sein Äußeres und sein Auftreten einen neuen Schwung in die alten, hässlichen Strukturen bringt. Trotz einiger harter Rückschläge hört Frits nicht auf, sich für sein Recht einzusetzen und verliert bis zum Schluss nicht die Hoffnung, dass sich die Gerechtigkeit durchsetzen wird.
Der Film ist ab FSK 6 freigegeben , lt. Medienzentrale der Landeskirche empfohlen ab 10 Jahren.
Quelle: privat
